An den letzten beiden Wochenenden im Juni fanden die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Slalom statt, wo auch einige Kanuten der Kanu-Freunde Wiking Gladbeck teilgenommen haben.

 

Im thüringischen Sömmerda starteten die Schüler am 18./19.6. auf dem kleinen Flüsschen Unstrut. Die künstliche Strecke ist eng und mit einigen Schwierigkeiten gespickt. Tim Bremer meisterte diese jedoch im Rennen der männlichen Schüler B recht gut und wurde im großen Starterfeld von über 70 Teilnehmern hervorragender 5. Er startet im ersten Jahr bei den Schülern B und wurde dabei gleich bester aus seinem Jahrgang (2000) und war auch bester Fahrer aus NRW. 

 

Sein Bruder Nils musste sich im Rennen der männlichen Schüler A mit ungefähr 100 Konkurrenten messen. Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl gab es erst ein Qualifikationsrennen, wo sich die ersten 40 für das Halbfinale qualifizierten. Dies schaffte Nils als 19. recht locker. Im Halbfinale qualifizierten sich dann die ersten 10 für das Finale. Obwohl Nils sich noch einmal steigern konnte, verpasste er als sehr guter 16. das Finale. In der männlichen Schüler-Mannschaft erreichten Nils und Tim mit Ihrem Partner Robin Gathmann aus Neuss unter 50 gestarteten Schüler-Mannschaften einen hervorragenden 6. Platz.

 

Eine Woche später am 25./26.6. fanden in Hohenlimburg auf der Lenne die Deutschen Jugend-/Junioren-Meisterschaften statt. Auch hier waren einige Aktive der Kanu-Freunde Wiking Gladbeck am Start. Für die herausragende Platzierung sorgte dabei Nils Bremer im Mannschafts-Rennen der Zweier-Canadier, wo er mit seinem Partner Aaron Leonhard aus Rheinhausen Deutscher Jugend/Junioren Vizemeister wurde. Sie wurden dabei nur von der Mannschaft aus Leipzig geschlagen.

Das Podium knapp verpasste Juliette Helmich-Blümel im Rennen der weiblichen Jugend/Junioren Mannschaft als 4. Im Einzelrennen der weiblichen Jugend qualifizierte sie sich als 17. des Vorlaufes für das Halbfinale. Dort konnte sie sich auf Platz 8 verbessern und damit für das Finale der besten 10 qualifizieren. Im Finallauf hatte sie jedoch leider einen Fahrfehler, so dass sie das Rennen als 9. abschloss. Da es für sie aber das erste Jahr bei der weiblichen Jugend ist, ist dieser 9.Platz als ein Erfolg zu bewerten. Tim Assenmacher bei den männlichen Junioren und Vera Lübbers bei den weiblichen Junioren belegten in ihren Vorlaufen gute Mittelplätze, konnten sich aber leider nicht für das Halbfinals qualifizieren. Auch in den Mannschaftsrennen belegten sie Plätze im Mittelfeld

   
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